Aki Schmitt
Aki Schmitt ist seit der Spielzeit 2022/2023 Chordirektor am Mecklenburgischen Staatstheater. Bis zum Sommer 2022 war er am Theater Koblenz engagiert, wo er mit Choreinstudierungen diverser Werke wie Doctor Atomic oder Die Liebe zu den drei Orangen große Erfolge feierte. Zudem übernahm er zahlreiche Vorstellungsdirigate (u. a. Die Zauberflöte, Die lustige Witwe, Rigoletto) und etablierte ein jährliches A cappella-Chorkonzert. Auf sein erstes Engagement am Nationaltheater Mannheim folgten Stationen als Gastdirigent oder -chorleiter u. a. am Theater Bremen, der Opéra national du Rhin, Straßburg und dem Theater Krefeld/Mönchengladbach. Dort eignete er sich ein großes und breites Repertoire an und studierte die in drei aufeinanderfolgenden Jahren als „Uraufführung des Jahres“ ausgezeichneten Produktionen 2013 bis 2015 ein. Im Sommer 2018 war Aki Schmitt erstmals bei den Salzburger Festspielen zu Gast. An der Neuköllner Oper Berlin leitete er die Produktion seiner eigenen Kammerfassung der japanischen Oper Kurofune von K. Yamada. Bis 2016 dirigierte er jährlich beim IMPULS Festival für Neue Musik Sachsen-Anhalt, leitete das Kammerorchester für historische Aufführungspraxis acroama animata in Essen sowie das Jugendsinfonieorchester der Musikwochen Trogen in der Schweiz. Wertvolle Erfahrungen sammelte Aki Schmitt als Assistent von Bertrand de Billy an der Oper Frankfurt und er arbeitete mit Dirigent:innen wie Roland Kluttig, Eun Sun Kim oder Mario Venzago zusammen. In der Spielzeit 2022/2023 wirkte er u. a. als Chorleiter bei Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg mit.
Telefon: 0385 53 00-155
Mail: schmitt@mecklenburgisches-staatstheater.de